Kurzinfo zum Projekt

Unterkellerter Anbau an bestehendes Wohnhaus, bestehende Außenwände auf der Anbauseite abschnittsweise unterfangen, keine stehende Nässe in der Baugrube während der Bauzeit.

Kurz nach Fertigstellung Feuchtigkeit bzw. Wassereintritt im Keller an der Seite der Unterfangung, Nachbesserungsversuche des Unternehmers über ca. drei Jahre.

Nachdem diese erfolglos verliefen, schaltet der Bauherr einen Architekten ein.

Einige Fotos des Bauherrn aus der Bauzeit, und der Verdacht fielen auf die Drainage.

Kamerabefahrung der Entwässerungsleitungen und Abdrücken aller Leitungen im Inneren ergaben keine Fehler, also lag es nahe, dass die Feuchtigkeit von außen eintreten würde.

Dies wurde dadurch verstärkt, dass Feuchtigkeitsmessungen der Außenwände eine erhöhte Feuchtigkeit oberhalb der Horizontalsperre zwischen der ersten und zweiten Steinschicht erkennen ließen.